Ernährung
Unsere Kaninchen bekommen täglich mindestens zweimal frisches Futter. Heu haben sie immer genug zur Verfügung. Frisches Futter, das heißt : Gemüse, Wiesengrün, Zweige , Blumen und ab und zu Obst. Was genau Kaninchen fressen dürfen haben viele tolle Seiten genau aufgelistet. Wenn Ihr euch unsicher seid, lieber einmal mehr nachschauen. Wir achten darauf, dass es immer ausgewogen, abwechslungsreich und natürlich gesund ist. Im Sommer ist es am Besten und auch am günstigsten frisches von der Wiese zu pflücken. Löwenzahn, Spitzwegerich und andere Kräuter sind bei uns immer gerne gesehen. Auch Zweige von Obstbäumen mögen sie sehr gerne und nagen die Rinde bis aufs kleinste bisschen ab.
Im Herbst freuen sich alle über einen großen Laubhaufen. Sei es um die Blätter zu knabbern oder um dort nach Leckerli zu suchen.
Die Kleinen bekommen genau das Selbe. Natürlich trinken sie zu Beginn Muttermilch, aber nach und nach fangen auch die Kleinen an das Futter der "Großen" zu probieren. Als Trockenfutter füttern wir ab und an Grünhopper oder Struckturmüsli. Auch Erbsenflocken gibt es als leckerei ab und an.
Im Winter ändert sich hier nicht viel an der Ernährung. Leider gibt der Wald und die Wiese dann nicht mehr viel her. Wichtig ist nun, dass die Kaninchen genügend Fette zu sich nehmen. Dies ist auch für den Fellwechsel wichtig. Karotten, Mais und auch Brokkoli eignen sich im Winter super, da es auch nicht so schnell einfriert. Bevor der Frost kommt, könnt Ihr nun auch Gründüngung , wie Ölrettich, Raps usw. sammeln. ( Fragt aber bitte den Bauern, ob Ihr ein bisschen was vom Feld pflücken dürft )
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Rezept Idee
Zutaten
Kokosöl
Sonnenblumenkerne , Sesam, Kümmel, Fenchel
evtl. etwas Obst
Banane , Himbeeren , Erdbeeren...
Wir nehmen auch gerne die kleinen Reste vom Trockenfutter
Zubereitung
Die ganzen Zutaten ( bis auf das Kokosöl ) werden in einer Schale vermischt. Das Öl erwärmt Ihr bis es flüssig ist und mischt es dann unter sie Samenmischung. Gut vermischen und in kleine Förmchen geben. Anschließend kommen die Leckerlis für eine Stunde in den Kühlschrank. Wenn das Öl wieder fest geworden ist, könnt Ihr alles ganz leicht aus der Form drücken.
Unser Hochbeet
Eine weitere Idee, wie wir gerade im Winter nicht auf frisches für die Kaninchen verzichten wollen.
Wir haben uns ein Hochbeet gebaut. Dieses haben wir unten mit Buschholz befüllt. Dann eine großzügige Schicht aus Kaninchenmist (davon haben wir ja immer reichlich). Komposterde und Mutterboden bilden dann die obere Schicht. Ein bisschen Erde fehlt noch. Und dann kann gepflanzt werden. Wir haben uns für Furchenkohl, Salat und Kohlrabi entschieden. Der Furchenkohl hat den Vorteil, dass er von Oktober bis März wächst. Somit gibt es auch bei Frostgraden noch frischen Kohl. Geplant sind noch Blumenkästen, die am Rand eingehängt werden. Hier sollen dann Kräuter und Erdbeeren wachsen.